Nach einer wahren Geschichte: Die Schwestern und Leistungsschwimmerinnen Yusra und Sarah Mardini flüchten vor dem Bürgerkrieg in Syrien. 2016 schaffen sie es sogar bis zu den Olympischen Spielen. Nun ist ihre Geschichte verfilmt worden.
Aber: Das Schwimmen rettete ihr Leben, mittlerweile ist es in den Hintergrund getreten: Yusra studiert in Los Angeles. Ihre Schwester Sarah wartet auf einen Gerichtstermin in Griechenland: Sie war als Freiwillige für eine NGO auf Lesbos tätig, nun werden ihr „Spionage und Menschenhandel“ vorgeworfen – zu Unrecht, wie Menschenrechtsorganisationen, z. B. Amnesty International beurteilen. Ziel der Behörden sei es, humanitäre Hilfe zu kriminalisieren. Sarah Mardini drohen 25 Jahre Haft.