In seinem ersten Film nach einer 25-jährigen Schaffenspause befasst Hans Jürgen Syberberg sich mit der Stadt Demmin in Pommern, in deren Umgebung er einst aufwuchs. Eine bedeutende Rolle spielt dabei die Historie der Stadt, in der es am Ende des Zweiten Weltkrieges zu einem Massensuizid mit Hunderten Toten kam. Syberberg dokumentiert seine schon vor Jahrzehnten angestoßenen Versuche, den zentralen Marktplatz Demmins wieder als Gemeinschaftsort zu etablieren und rührt dabei auch an Fragen zukunftsträchtiger Städteplanung. Das hochpersönliche Werk schert sich dabei nicht um Fragen nach Moral und Schuld oder breite Zugänglichkeit, ist als Dokument eines künstlerisch-politischen Vorstoßes aber durchgängig beachtenswert. - Ab 16.. Lesen Sie hier über Inhalt, Besetzung und mehr: Filminfo
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