Der Hamburger Verleih deja-vu hat ein Händchen für spannenden, immer auch politischen Indie-Film. Sylke Enders' "Schlamassel" eröffnete dieses Jahr das Filmkunstfest MV. Hauptdarstellerin Mareike Beykirch erhielt den Nachwuchspreis. Eine Tragikomödie, die komplett anders läuft als erwartet. Kamera. Licht und Farbe erinnern an Three Billboards Outside Ebbing, Missouri. Bundesweiter Kinostart am 28.9.23
Inhalt: 1997, irgendwo in Brandenburg. Oma ist tot und schon zerfleischt sich die Familie. Nichts und niemand verspricht JOHANNA - 32jährige Praktikantin einer Brandenburger Lokalredaktion - Trost. Aus einer Laune heraus konfrontiert sie eine ehemalige KZ-Aufseherin mit einem Fotobeweis. Doch statt einer Zielscheibe für ihre Unzufriedenheit und Wut begegnet Johanna mehr als ihr lieb ist - ihrem eigenen Schlamassel.

Johanna (Mareike Beykirch) fotografiert für ihre Zeitung einen Club von Strickerinnen.

Dirk (Leonardo Lukanow) und Johanna (Mareike Beykirch) in der Redaktion

Johanna (Mareike Beykirch) und ihre Mutter Helga (Lina Wendel) auf der Rückfahrt von der Beerdigung der Großmutter.

Sohni (Tobias Lehmann) und Johanna (Mareike Beykirch) am Grab der Großmutter


Johanna (Mareike Beykirch) in ihrem improvisierten Fotolabor

Anneliese Deckert (Lore Stefanek) betrachtet das Foto, was sie als KZ-Aufseherin zeigt.

Johanna (Mareike Beykirch) schießt mit dem Luftgewehr auf einen Baum

Johanna (Mareike Beykirch) und ihre Mutter Helga (Lina Wendel) im Trabi auf der Rückfahrt von der Beerdigung.

Regisseurin Sylke Enders
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