Der Wein im Dorfkino stammt aus einer Kleinstadt in Südfrankreich, die als "Tor der Cevennen" gilt: St. Hippolyte du Fort. Gerard Depardieu hat dort ein Weingut.
Der Wein gehört zum größten Weinbaugebiet der Welt, Okzitanien (ehemals "Languedoc-Roussillon"). In den letzten vier Jahrhunderten wurde dort meist "Vin de table" oder "Vin ordinaire" produziert.
Dank kürzlicher Bodenverbesserungen und etlichen Innovationen genießen die Weine dieser Gegend heute einen guten Ruf. Zahlreiche "Domains" haben Geheimtipp-Status, die Lagen rund um den "Pic Saint Loup" nahe St. Hippolyte d.F. gewinnen internationale Aufmerksamkeit. Einige Weingüter erzeugen Wein vom Charakter eines Chateauneuf du Pape oder Gigondas, deren Komplexität den größeren Beaurdaux' kaum nachsteht.
Die Gegend ist die zweite Heimat des Kinobetreibers, er lebte mit seiner Familie dort.
Folgende Weine werden im Dorfkino ausgeschenkt:
Rotwein: Eine Cuvee aus Carignan noir, Grenache und Syrah.
Weißwein: Grenache blanc, und eine Rebsorte, die der interviewte Winzer als "Tenet Bounet" bezeichnete, Schreibweise wohl nicht korrekt, konnte aber nicht buchstabiert werden. Möglicherweise ist die weiße Variante der seltenen Tannat-Rebe gemeint, die sehr tanninhaltig, in den Pyrenäen zu Hause ist, oft mit Cabernet Sauvignon verschnitten wird und außerhalb Frankreichs und Uruguays kaum bekannt ist.
Beide ausgeschenkten Weine tragen inzwischen das Biosiegel und gehören zu den charaktervollen Landweinen des Landes.
Die Winzer, die den Wein herstellen, sind ein Zusammenschluss von acht Kooperativen in den Departements Gard und Herault und firmieren unter dem Markennamen "Ormarine".
Weinreben gibt es in der Gegend übrigens seit dem Pliozän, das Mittelmeer-Klima ist ideal, die Römer kultivierten den Wein, den sie über die Via Domitia von Nimes (Nemausus, Hauptstadt des römischen Galliens) nach Rom transportierten.
Der Wein gehört zum größten Weinbaugebiet der Welt, Okzitanien (ehemals "Languedoc-Roussillon"). In den letzten vier Jahrhunderten wurde dort meist "Vin de table" oder "Vin ordinaire" produziert.
Dank kürzlicher Bodenverbesserungen und etlichen Innovationen genießen die Weine dieser Gegend heute einen guten Ruf. Zahlreiche "Domains" haben Geheimtipp-Status, die Lagen rund um den "Pic Saint Loup" nahe St. Hippolyte d.F. gewinnen internationale Aufmerksamkeit. Einige Weingüter erzeugen Wein vom Charakter eines Chateauneuf du Pape oder Gigondas, deren Komplexität den größeren Beaurdaux' kaum nachsteht.
Die Gegend ist die zweite Heimat des Kinobetreibers, er lebte mit seiner Familie dort.
Folgende Weine werden im Dorfkino ausgeschenkt:
Rotwein: Eine Cuvee aus Carignan noir, Grenache und Syrah.
Weißwein: Grenache blanc, und eine Rebsorte, die der interviewte Winzer als "Tenet Bounet" bezeichnete, Schreibweise wohl nicht korrekt, konnte aber nicht buchstabiert werden. Möglicherweise ist die weiße Variante der seltenen Tannat-Rebe gemeint, die sehr tanninhaltig, in den Pyrenäen zu Hause ist, oft mit Cabernet Sauvignon verschnitten wird und außerhalb Frankreichs und Uruguays kaum bekannt ist.
Beide ausgeschenkten Weine tragen inzwischen das Biosiegel und gehören zu den charaktervollen Landweinen des Landes.
Die Winzer, die den Wein herstellen, sind ein Zusammenschluss von acht Kooperativen in den Departements Gard und Herault und firmieren unter dem Markennamen "Ormarine".
Weinreben gibt es in der Gegend übrigens seit dem Pliozän, das Mittelmeer-Klima ist ideal, die Römer kultivierten den Wein, den sie über die Via Domitia von Nimes (Nemausus, Hauptstadt des römischen Galliens) nach Rom transportierten.